Tierschützer landen einen Coup im Kampf gegen das Elend der Straßenkatzen
Schon lange war es Tierfreunden aufgefallen: Rund um ein Grundstück an der Waltroper Messingfeldstraße tummelten sich jede Menge streunende Katzen. Eine Anwohnerin wandte sich mit ihren Sorgen an die „Streunerseelen – stray souls foundation“. Die Privatinitiative kümmert sich seit mittlerweile drei Jahren um streunende Katzen auch in Waltrop. Die Anwohnerin habe an sich nichts gegen Katzen, erklärt Lars Riedel (45), der mit seiner Lebensgefährtin Christina Oddey (36) die Initiative gegründet hat. Aber die verwilderten Katzen würden durch die Nachbarschaft streifen, und vor allem die Jungkater markierten alles mit Urin – Haustüren, Gartenmöbel, Kinderspielzeug. Die Katzen täten niemandem etwas, störten auch nicht, aber sie vermehrten sich einfach auch unkontrolliert.