Aus Waltrop stammender Top-DJ: Jetzt ruht die Hoffnung auf der Schweiz
Clubs und Discos müssen wieder schließen, an größere Partys ist nicht zu denken. Was bedeutet das für DJs? Wir sprachen mit einem, der im Nebenerwerb aktiv ist - und einem, der davon lebt.
Wer in diesen Zeiten DJ ist, der kann froh sein, wenn das nicht das einzige berufliche Standbein ist. Dieses Glück hat Sören Backhove (25), er ist beim städtischen Kulturbüro angestellt, wo er sein sicheres Gehalt bezieht. Aber im Nebenerwerb ist er Herr der Drehteller bei Hochzeiten, Geburtstagen, Partys in der Stadthalle. Zu Halloween gab es noch eine solche mit 400 Gästen – und der junge Waltroper ahnt: Das wird wieder für einige Zeit die letzte gewesen sein.
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Geboren und aufgewachsen in Gelsenkirchen-Buer, studiert in Bochum und Dublin. Wollte seit dem Schülerpraktikum in der achten Klasse nie etwas anderes werden als Journalist. Als freier Mitarbeiter seit dem 14. Lebensjahr eifrig darauf hin gearbeitet, den schönsten Beruf der Welt zu ergreifen. Dann in Osthessen zur Redakteursausbildung. Im Jahr 2006 von Osthessen ins Ostvest. Tief eingeatmet und mit Westernhagen gesagt: “Ich bin wieder hier, in meinem Revier.” Das geliebte Ruhrgebiet, das Ostvest, auch und gerade das kleine Waltrop: Fundgruben für Geschichten, die erzählt werden wollen. Immer wieder gerne.