
Bei der Spvgg. Erkenschwick hat Trainer David Sawatzki die Qual der Wahl. Auch von Gegner TuS 05 Sinsen sind vor dem Westfalenliga-Derby keine Klagen zu hören. Nicht selbstverständlich in diesen Tagen, da das Corona-Regelwerk dem einen oder anderen Klub schwer zu schaffen macht.
Fast alle seine Kicker stehen bereit, sagt Trainer Dennis Hübner. Zumindest gilt das für die Feldspieler. Im Tor sieht das schon wieder etwas anders aus: Da geht das „Bäumchen-wechsel-dich-Spiel“, das der TuS 05 in dieser Saison aufführt, munter weiter.
Tim Burkhardt steht nicht zur Verfügung – Tom Richert übernimmt
Tim Burkhardt, der mit seiner starken Vorstellung zuletzt den 3:2-Erfolg gegen den TuS Hiltrup erst möglich gemacht hat, ist erkrankt. Der 19-jährige Halterner, als Nummer drei geholt, aber zuletzt erste Wahl, ist nicht einsatzbereit, berichtet Dennis Hübner. Für Burkhardt soll am Sonntag Tom Richert ins Sinsener Tor einrücken.
Und sonst? Anders als die Spvgg. war der TuS 05 am vergangenen Wochenende spielfrei. Zeit genug also, sich auf das Derby einzustimmen. „Auf uns wartet eine brutal schwere Aufgabe“, sagt der Trainer. Den miesen Saisonstart der „Schwicker“ hat Hübner unter der Rubrik „Pech mit dem Spielplan“ abgehakt. Für ihn zählt die jüngste Erkenschwicker Serie von sieben Siegen in Serie. „Das zeigt, wie gut die Mannschaft ist. Aber wir freuen uns auf die Aufgabe.“
Bei soliden neun Punkten Vorsprung vor der Abstiegszone kann der TuS 05 am Stimberg unbeschwert aufspielen. Keine schlechte Voraussetzung.
- Westfalenliga: Spvgg. Erkenschwick – TuS 05 Sinsen; So., 28. November, 14.30 Uhr – Jule-Ludorf-Sportanlage. Für Zuschauer gilt die 2G-Regelung. Frühes Kommen ist ratsam, da nur ein Eingang geöffnet ist und der Impfstatus natürlich eingehend kontrolliert wird.
- Video: Die wichtigsten Szenen und die Stimmen zum „Spiel der Woche“ gibt es am Sonntagabend in unseren lokalen Newsportalen (u.a. hier auf www.marler-zeitung.de) zu sehen.