
„Im Vergleich zu vergangenen Sonntag fehlen mir wieder drei, vier Leute“, zeigt der Ahsener Übungsleiter auf. Philipp Klein fehlt wegen einer Gelb-Rot-Sperre, Tobias Fuchs ist verreist. „Und Marcel Tost, der uns dankenswerterweise lange unterstützt hat, nehme ich raus. Diesen Ausfall muss der Bestandskader auffangen.“
Dafür ist Kevin Przybylski wieder gesund und kehrt in die Mannschaft zurück, zudem hat Darius Salehi seine Rotsperre abgesessen. Und Timo Jökel hat sich nach dem Urlaub zurückgemeldet.
„Durch diese steten Wechsel innerhalb der Mannschaft ist es einfach schwierig, sich einzuspielen. Zumal einige Spieler wegen der Ausfälle auch auf ungewohnten Positionen spielen mussten“, zeigt Stromberg auf und kündigt an: „Ich werde bei der DTSG wieder improvisieren.“
Mit nur neun Punkten hinter den Erwartungen zurück
Mit neun Punkten nach dem neunten Spieltag sind die Ahsener hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben. Mit der DTSG Herten trifft die Stromberg-Elf auf den Tabellenzwölften (7 Punkte), bei der unter der Woche Trainer Michael Pannenbecker zurückgetreten war. Der Sportliche Leiter der DTSG, Suat Akyüz, wird an der Linie stehen. Die personelle Lage bei Ahsens kommenden Gegner war zuletzt kritisch: Bei der 0:3-Niederlage in Hillerheide standen beim Abpfiff nur noch neun Mann auf dem Feld, von denen zwei nicht richtig laufen konnten.
„Diese Liga ist eine Wundertüte: Da lohnt es nicht, auf den Gegner zu schauen. Bei uns scheint das Motto aktuell zu lauten: viel Aufwand, wenig Ertrag. Das darf nicht so bleiben, so langsam nehme ich meine Mannschaft mehr in die Pflicht“, so Stromberg.
Kreisliga A2:
DTSG Herten – SV Borussia Ahsen, So., 15 Uhr, Katzenbusch