Nach schwerem A40-Tanklasterunfall: Fahrer gesteht Alkoholeinfluss am Steuer

Trümmer liegen beim Abriss der durch ein Feuer beschädigten Eisenbahnbrücke auf der Autobahn 40. Die Bahn hofft, dass die eigentlichen Abrissarbeiten schon am 22.09.2020 beendet werden könnten. Anschließend müssten noch die Einzelteile zerkleinert und abtransportiert werden. +++ dpa-Bildfunk +++ © picture alliance/dpa

Der schwere Tanklasterunfall auf der A40 in Mülheim sorgte im September 2020 für einen Millionenschaden. Nun beginnt der Prozess gegen den Fahrer, der stark betrunken gewesen sein soll.

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Knapp eineinhalb Jahre nach einem Tanklasterunfall mit Millionenschaden auf der A 40 bei Mülheim beginnt am Dienstag (11.00 Uhr) der Prozess gegen den Fahrer.

Der 42-Jährigen soll laut Anklage mit 1,77 Promille Alkohol im Blut wegen eines Fahrfehlers mit dem Lastzug von der Straße abgekommen sein.

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Der mit 35 000 Litern Kraftstoff beladene Lastwagen war unter einer Eisenbahnbrücke in Brand geraten. Mehrere Brücken mussten abgerissen werden, es gab fast ein Jahr schwere Behinderungen im Bahn- und Autoverkehr. Der Strafverteidiger des Mannes kündigte vorab ein Geständnis an. Laut Gericht soll das Urteil noch am Dienstag fallen.

dpa