Rätsel um weiße Flocken: Bei Andreas Sindern „schneit“ es immer noch
Von einem „Blizzard“ zu sprechen, wäre freilich übertrieben, doch die weißen Partikel, die seit etlichen Wochen immer mal wieder im Garten des Hauses von Andreas Sindern im Gewerbegebiet Am Stadion niedergehen, sind unübersehbar. „Mitte Juni herrschte mal zwei Tage Pause, jetzt schwimmen die Dinger wieder auf dem Wasser in meinem Regenfass“, erzählt der Konditormeister. Sein Verdacht: Bei den hellen Krümeln könnte es sich um Styropor handeln, möglicherweise aus einer undichten oder defekten Industrie-Anlage. Aber die genaue Art und Herkunft des Stoffes, der beim Reiben zwischen den Fingern schnell zu Staub zerfällt, sind weiterhin rätselhaft. Blütenblätter, für er die Teilchen anfangs gehalten habe, seien es jedenfalls nicht.