Von Hollywood auf die Halde – warum Neubürger James Mean Herten so großartig findet
James Mean ist in Tansania aufgewachsen, war als Musiker weltweit unterwegs, lebt einige Wochen im Jahr in Los Angeles. Richtig angekommen ist er erst im beschaulichen Herten. Aus mehreren Gründen.
Mitten in der Pandemie ist James Mean der Liebe wegen von Dortmund nach Herten gezogen. Wir treffen den Mann, den man nie „oben ohne“ sieht, mit dem obligatorischen Hut und Gummistiefeln auf seinem kleinen Gemüseacker hinter dem Hof von Landwirt Karl Godde in Disteln. Nebenan meckern die Ziegen, gegenüber gackern die Hühner, im Selbstbedienungs-Hofladen kauft der 40-Jährige frische Eier.