Hunderte Stadt-Mitarbeiter fahren mit dem Sambazug – Bürgermeister: „Es ist nicht die Aida“
Hunderte Mitarbeiter der Stadt Herten fahren mit dem Zug nach Hamburg. Kritiker zeichnen das Bild einer unangemessenen Spaßfahrt auf Kosten der Steuerzahler. Bürgermeister Müller hat anderes im Sinn.
Eine „Mitarbeiter*innenfahrt“ nach Hamburg haben Bürgermeister Matthias Müller und der Personalrat der Hertener Stadtverwaltung organisiert. Die „gesellige Fahrt im Samba-Zug“, so heißt es in der Einladung, umfasst jeweils knapp fünf Stunden Hin- und Rückfahrt sowie fünf Stunden Aufenthalt in der Elbmetropole. Wobei an dieser Stelle wohl ein berühmter Ausspruch des chinesischen Philosophen Konfuzius den Kern der Sache treffen dürfte: Der Weg ist das Ziel.