„Alles war schief“ – Familie Panning musste Haus wegen Bergschäden abreißen
Das Leben im alten Haus von Familie Panning war undenkbar: Es war zu schief. Grund war der Bergbau in Haltern-Lippramsdorf. Ein Neubau musste her. Gleichzeitig räumen sie mit einem Gerücht auf.
Karl Panning bezeichnet sich selbst als Ur-Lippramsdorfer. Gemeinsam mit seiner Frau Astrid, Halteranerin, ist er 1993 in sein Heimatdorf gezogen. „Wir wollten zurück“, sagt Karl Panning. Das Ehepaar hat dort ein Haus gekauft, es komplett saniert. Schon seine Großeltern und Eltern haben in Lippramsdorf gewohnt. Deswegen waren auch Risse im Gemäuer für den 57-Jährigen „normal“.