Zwei Dattelner mit Corona verstorben Doch die Inzidenz der Kanalstadt sinkt

Nach einem Anstieg in der Vorwoche geht die Inzidenz für Datteln zurück. Dennoch starben zwei Dattelner in Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Ende Januar stiegen die wöchentlichen Neuinfektionen in Datteln an, jetzt verzeichnet der Kreis Recklinghausen einen Rückgang. Bis zum 3. Februar meldet der Kreis insgesamt 33 Neuinfektionen binnen sieben Tagen für Datteln. Auf 100.000 Einwohner gerechnet entspricht das einem Inzidenzwert von 94,6. Im restlichen Ostvest fallen die Zahlen geringer aus: In Oer-Erkenschwick infizierten sich 26 Personen mit dem Virus (Inzidenz 82,8). In Waltrop meldet der Kreis 19 Neuinfektionen über die Woche (Inzidenz 64,6), was der geringsten Anzahl an Neuinfektionen im gesamten Vest entspricht.

Marl bleibt, wie auch in der Vorwoche, Spitzenreiter bei den Neuinfektionen im Kreis. Hier haben sich binnen sieben Tagen 109 Personen mit dem Virus angesteckt (Inzidenz 130,2). Das Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 11.965 Menschen aus Datteln mit dem Virus infiziert, kreisweit sind es 242.506 Personen.

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Zwei Todesfälle in Datteln

Der Kreis Recklinghausen meldete außerdem sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Zu den Verstorbenen zählen auch zwei Dattelner – ein Mann im Alter von 100 Jahren sowie eine 89-jährige Frau. In der Kanalstadt sind seit Beginn der Pandemie 121 Menschen in Zusammenhang mit dem Virus verstorben – im gesamten Kreis verstarben 1690 Menschen.