Demo-Aufruf Dattelner Linke fordert ein Ende aller Kriege und geht dafür auf die Straße

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Petra Willemsen, Vorsitzende der Dattelner Linken, bei der Demo am 25. Februar in der Dattelner Innenstadt.
Petra Willemsen (Mitte), Vorsitzende der Linken in Datteln, fordert einen sofortigen Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine. © Sebastian Balint
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Am Samstag, 1. April, ruft die Partei Die Linke in Datteln zu einem Demonstrationszug durch die Innenstadt auf. Das Motto lautet „Frieden schaffen“. Wie die Vorsitzende der Dattelner Linken, Petra Willemsen, im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt, will ihre Partei zukünftig an jedem ersten Samstag eines Monats auf die Straße gehen. An der ersten Demo (25.2.) nahmen nach Polizeiangaben 37 Personen teil.

Wie auch beim letzten Mal will sich die Linke am 1. April, um 12 Uhr am Tigg treffen, um dann gemeinsam über die Hohe Straße in Richtung Neumarkt zu laufen. Petra Willemsen lädt ausdrücklich auch Mitglieder und Vertreter anderer Parteien, sowie alle Menschen, die mit der Linken für den Frieden auf die Straße gehen wollen, zu der Demo ein.

Die Linke fordert einen Waffenstillstand

Der Grund für diese und auch die vorherige Demo sei nicht der Russland-Ukraine-Konflikt allein, erklärt Petra Willemsen: „Es sollte eine Demo gegen Kriege (plural) allgemein sein.“ Die Linke in Datteln verurteile aber geschlossen den Krieg, „den Putin bei seinem Einmarsch am 24. Februar 2022 begonnen hat. Wir wissen, wie viel Leid und Tod das verursacht.“ Ihre Partei fordere beide Konfliktparteien auf, „das Feuer einzustellen, um endlich einen dauerhaften Frieden auszuhandeln.“ Das Sterben von Menschen durch Waffen müsse ein Ende haben. „In der Ukraine und weltweit, dafür gehen wir auch weiterhin auf die Straße“, sagt Petra Willemsen.