
Der Alarm kam um 0.58 Uhr in der Nacht zu Sonntag (17. September): An der Ahsener Straße hatte jemand brennende Strohballen entdeckt. Als die Feuerwehr vor Ort eintraf, brannte die Strohmiete in voller Ausdehnung. Die Flammen hatten sich zudem bereits in die Böschung gefressen und einige der angrenzenden Bäume hatten ebenfalls Feuer gefangen.
Die Einsatzkräfte löschten den Brand von zwei Seiten. Das große Problem war dabei die Wasserversorgung. Die Feuerwehr musste eine lange Wegstrecke überbrücken. Bis die Versorgung stand, fuhren deshalb die großen Fahrzeuge, die einen Wassertank haben, im Pendelverkehr.

Waltroper Feuerwehr kam zur Unterstützung
Der Feuerwehr gelang es, die weitere Ausbreitung auf Böschung und Bäume zu verhindern. Allerdings machte den Wehrleuten der Acker zunehmend zu schaffen, denn durch das Löschwasser standen die Einsatzkräfte teilweise knietief im Matsch. Das Feuer kontrolliert abbrennen zu lassen, war laut Feuerwehr aber keine Option. Zu groß war die Gefahr, dass sich das Feuer erneut über die Strohmiete hinaus ausbreiten könnte.
Die Löschzüge 2, 3 und 4 waren deshalb mit rund 30 Kräften bis in den frühen Morgen um ca. 5 Uhr im Einsatz. Auch Kollegen der Waltroper Feuerwehr kamen zur Unterstützung. Außerdem half ein ortsansässiger Lohnunternehmer mit Baufahrzeugen. Die Ahsener Straße war für die Dauer der Löscharbeiten voll gesperrt.