
Am Montagmorgen (24.1.) ist die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in der Gotenstraße ausgerückt. Vom Balkon einer Erdgeschoss-Wohnung eines Mehrfamilienhauses schlugen Flammen. Da die Einsatzkräfte noch Menschen im Haus vermuteten, gingen sie mit Atemschutzmasken in das Gebäude. Bewohner aus den angrenzenden Wohnungen verließen laut Pressemeldung der Stadt selbstständig das Haus.
Die 35 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Feuerwehr, der Löschzüge Habinghorst, Castrop und Henrichenburg waren eine knappe Stunde im Einsatz. Sie konnten verhindern, dass das Feuer sich weiter ausbreitet.
Polizeisprecherin Annette Achenbach erklärt auf Anfrage dieser Redaktion, dass das Feuer glücklicherweise das Haus nur von außen beschädigt habe. Sobald es möglich sei, also alles abgekühlt ist, werden Brandermittler untersuchen, wie es zu dem Brand kommen konnte.

Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Angaben zur Schadenshöhe konnte die Stadt nicht machen.
Zweiter Einsatz wenige Stunden vorher
Wenige Stunden zuvor, um 4.13 Uhr, war die Feuerwehr zum Berufskolleg an der Wartburgstraße ausgerückt. Die Brandmeldeanlage dort hatte Alarm geschlagen. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich wohl um einen Fehlalarm gehandelt habe.
Die Feuerwehrleute hörten während ihres Einsatzes einen weiteren Einbruchsalarm. Polizeisprecherin Annette Achenbach erklärt auf Anfrage dieser Redaktion, dass die Feuerwehr diesen Alarm wohl selbst ausgelöst hatte, als sie das Berufskolleg betrat.
Durch den Schall klang es so, als käme der Alarm von der nahegelegenen Fridtjof-Nansen-Realschule gekommen.
