So könnte der BVB gegen gegen den SC Freiburg starten Der Borussen-Spieltach

Marius Wolf im Zweikampf mit Christian Günter.
BVB-Allrounder Marius Wolf (l.) im Zweikampf mit Christian Günter. © dpa
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Borussia Dortmund trifft heute Nachmittag (15.30 Uhr, live auf Sky) auf den SC Freiburg. Wir liefern alle Fakten:


BVB gegen Freiburg – welche Spieler fallen aus?

BVB:
Meunier (Trainingsrückstand), Morey (Trainingsrückstand), Özcan (Gelbsperre), Schulz (nicht berücksichtigt), Duranville (Trainingsrückstand)

SCF: —–


BVB gegen Freiburg – so könnten beide Teams starten:

BVB:
Kobel – Wolf, Schlotterbeck, Süle, Ryerson – Can – Brandt, Reus, Bellingham, Adeyemi – Haller

SCF: Flekken – Kübler, Ginter, Lienhart, Günter – Eggestein, Höfler – Doan, Grifo – Höler – Gregoritsch


BVB gegen Freiburg – das sagen die beiden Trainer:

Edin Terzic (BVB):
„Wir haben in den letzten Jahren viele Loblieder auf den SC Freiburg gesungen. Sie machen es hervorragend. Die Spiele in Wolfsburg und in München waren Ausreißer, sie sind absolut gefestigt. Sie haben eine Mannschaft, die davon überzeugt ist, dass das, was sie machen, funktioniert. Aber wir sind bereit.“

Christian Streich (SCF): „Wir wollen Dortmund die Stirn bieten. Wir haben keine Angst. Wir kicken – wir sind nicht auf der Flucht vor irgendwas. Sehr wichtig wird sein, dass wir klar im Kopf sind, dass wir Präsenz zeigen, dass wir uns nicht verstecken und dass wir mutig sind.“


BVB gegen Freiburg – die Fakten zum Spiel:

Schweres Pflaster für Streich: Die Ära Streich in Freiburg ist eine große Erfolgsgeschichte, zu der die Gastspiele in Dortmund allerdings so gar nicht beigetragen haben. Zehnmal war Streich mit seinem Team in Dortmund zu Gast, holte dabei nur einen Punkt und kassierte 34 Gegentore (sechs eigene Treffer). Insgesamt ist der BVB seit 14 Heimspielen gegen den SC ungeschlagen und gewann 13 davon.


– Punktgleich mit Dortmund:
Der SC Freiburg hat sich von der 0:6-Niederlage in Wolfsburg gut erholt und auf das 1:1 gegen Frankfurt einen Sieg gegen Augsburg folgen lassen. Zehn Siege und nur vier Niederlagen nach 18 Spieltagen bedeuten für den Sport-Club die beste Bilanz seit 28 Jahren.


Zwei Klatschen trüben die Bilanz: Freiburg hat 18 von 25 Gegentoren in fremden Stadien kassiert, das ist der höchste Anteil aller Mannschaften. Entscheidend dafür waren die Gastspiele in München (0:5) und Wolfsburg (0:6, die höchste Niederlage unter Streich überhaupt) – in den anderen 16 Saisonspielen wurde der SC lediglich 14 Mal bezwungen.

Youssoufa Moukoko jubelt gemeinsam mit Jamie Bynoe-Gittens.
Das Hinspiel in Freiburg gewann der BVB dank der Treffer von Youssoufa Moukoko (r.) und Jamie Bynoe-Gittens mit 3:1. © dpa


Spannende Bundesliga: Freiburg hat als Fünfter der Tabelle nur drei Punkte Rückstand auf den FC Bayern München. So eng ist es in der Spitze seit Einführung der Drei-Punkte-Regel nie zuvor gewesen.


Heimtor-Garantie mit Terzic: Edin Terzic steht vor seinem 20. Bundesliga-Heimspiel mit Borussia Dortmund. In jedem der bisherigen 19 hat der BVB mindestens ein Tor erzielt (14 Siege, drei Remis, zwei Niederlagen). Insgesamt sind es 45 Treffer in diesen 19 Partien.


Kopfballstärke im Breisgau: Philipp Lienhart erzielte gegen Augsburg schon das siebte Kopfballtor der Freiburger in dieser Saison, das wird nur von Union Berlin und Bremen überboten. Hinten fing sich der SC erst drei Kopfballgegentore. Ganz anders beim BVB: Selbst traf die Borussia erst viermal mit dem Kopf, sieben Kopfballgegentore sind die viertmeisten.